Eine hohe Übersetzungsqualität der Produktdokumentation stellt in den ausländischen Absatzmärkten genauso einen bedeutenden Faktor für den Erfolg des Produktes dar wie die inhaltliche Richtigkeit die notwendige Rechtssicherheit in Haftungsfragen gewährleistet.
Glossa Group verfolgt eine klare Qualitätsstrategie, die auf dem Einsatz besonders qualifizierter Übersetzer, übersetzungsstandardisierender Systeme und kontinuierlich qualitätsprüfender Verfahren basiert. Mit Hilfe seiner über 6.000 internen Sprachspezialisten und angeschlossenen Übersetzer ist Glossa Group in der Lage, alle Weltsprachen und Fachgebiete mit Qualitätsgarantie abzudecken. Die angebotenen Sprachkombinationen beschränken sich nicht auf Deutsch als Ausgangssprache.
Die Auswahl des geeigneten Übersetzers ist von zentraler Bedeutung für den erfolgreichen Abschluss eines Übersetzungsprojektes und erfolgt anhand fest definierter Kriterien, insbesondere der sprachlichen und fachlichen Eignung, aber auch anhand des Umgangs mit übersetzungsrelevanten Systemen und des technischen Standes des Übersetzers.
Die Übersetzungsstandardisierung wird in ihrem Kern durch die computergestützte modulare Behandlung der zu übersetzenden Texte vorgenommen. In jeder zu übersetzenden Dokumentation eines bestimmten Produktes gibt es Textbausteine (Kapitel, Absätze, Sätze), die identisch sind oder Ähnlichkeiten aufweisen mit entsprechenden Textbausteinen aus Vorgängerversionen oder anderen Produkten der gleichen Produktreihe. Diese einmalig übersetzten Textbausteine (»Segmente«) werden bei Wiederholung in der Quellsprache automatisch übernommen oder stehen dem Übersetzer unmittelbar zum Vergleich zur Verfügung. Der Übersetzer wird auf diesem Wege dazu angehalten, in Bezug auf Stil und Terminologie Konsistenz zu wahren.
Die Übersetzung wird anschließend systematisch nach Fehlern durchsucht und von diesen bereinigt. Zur Bewertung der Qualitätsprüfung werden Fehlerkategorien hinzugezogen. Für die arithmetische Erfassung der Fehler werden Punkte vergeben. Nach Abschluss des Übersetzungsprojektes liegt eine vergleichbare Übersetzungs- und Übersetzerbewertung vor, welche erfasst und weiter analysiert wird – mit dem Ziel der langfristigen Qualitätssteigerung.
Ein zusätzliches Know-how der Group liegt in ihrer Fähigkeit, Übersetzungen mit dem fremdsprachigen Satz in allen DTP-Formaten wie Adobe FrameMaker, Adobe InDesign, Adobe PageMaker, Adobe Illustrator, BroadVision Interleaf/QuickSilver, QuarkXPress und Autodesk AutoCAD sowohl unter Microsoft Windows als auch unter Apple Macintosh liefern zu können. Diese Dienstleistung kann wegen synergetischer Effekte mit einzusetzenden Translation-Memory-Systemen zu einem kostengünstigen Preis angeboten werden.
Das Qualitätsmanagement der Glossa Group bezieht sich vor allem auf die Systematisierungs- und Standardisierungsmöglichkeiten in übersetzungstechnischer und terminologischer Hinsicht und beschränkt sich nicht auf die Peripherie, sprich den geregelten Kommunikationsablauf zwischen unseren internen Unternehmensstellen.
Darüber hinaus werden Kriterien für die Auswahl von geeigneten Übersetzern definiert, umfassende linguistische Vorgaben gemacht, so dass eine nach strengen Kriterien »überprüfbare« Sprache entsteht, Verfahren für die Bewältigung großer Übersetzungsvolumina in Teamarbeit entwickelt, Korrekturläufe nach bestimmten Aspekten festgelegt, kulturspezifische Anpassungen vorgesehen, allgemeine Regeln für den Aufbau von Terminologiedatenbanken aufgestellt und Projektkoordinations- und -überwachungsregeln festgelegt.
Mit unserem Qualitätssicherungssystem stellen wir auf Einzelfälle anwendbare allgemeingültige Regeln auf und automatisieren wiederkehrende Prozesse.
Der Absatz eines Produktes und vor allem seiner Folgeversionen hängt sehr stark von seinem Wiedererkennungsgrad ab. Neben den gleichbleibenden Produktmarken, Warenzeichen, farblichen Symbolen und gestalterischen Besonderheiten ist insbesondere bei einer ausgeprägten Versprachlichung und einer hohen Textdichte die sprachliche Wiedererkennung von großer Bedeutung.
Zudem sind bei technischen Handbüchern wie Betriebs- oder Montageanleitungen die sprachliche Verdeutlichung der Bedienung, die Erklärung der technischen Eigenschaften, das Verständnis der technischen Spezifikationen, die sprachliche Kennzeichnung von Sicherheitsrisiken und die Darstellung der Ergonomie wichtig für die Abnahme der Maschine, die Einschränkung der Gefährdungen, die aus der Maschine hervorgehen könnten, den Umfang der Nacharbeiten an der Maschine, den Schulungsumfang für das technische Personal, die Wartungshäufigkeit und nicht zuletzt für die Produkthaftung.
Die technischen Autoren sind daher bemüht, bereits während der technischen Beschreibung des Produktes in der Ausgangssprache eine sogenannte »kontrollierte« Sprache zu verwenden (feste und konsistente Terminologie, feste und konsistente Formulierungen, Formulierungsrichtlinien) und Folgeversionen textbausteinartig zu ändern bzw. zu erweitern, so dass die Sprache in ihren wesentlichen Zügen konsistent bleibt.
Moderne Übersetzungen müssen den gleichen Anforderungen entsprechen.
Das Motto lautet:
Glossa Group hat ein besonderes Know-how im Aufbau modularisierter Übersetzungen durch Einsatz moderner Übersetzungstechnologie. In sogenannten Translation-Memory-Systemen werden Baustein für Baustein die fremdsprachigen Betriebs- und Gebrauchsanleitungen, die Online-Dokumentationen, die Bedienungsanleitungen, die Ersatzteillisten und die Vertragswerke aufgebaut.
Wiederkehrende Kernbereiche werden als übersetzt gespeichert und bilden den unveränderlichen Rumpf für alle Folgeübersetzungen. Erneuerbare bzw. erweiterbare Bereiche werden nach stilistischer und terminologischer Maßgabe der Kernbereiche übersetzt. Kunden- und projektspezifische Standardtexte sowie der Gebrauch von Fachidiomen und Schlagwörtern werden konsequent beibehalten.
Glossa Group arbeitet stets daran, die Übersetzungsreferenzen ihrer Kunden weiter aufzubauen und zu pflegen. Die Zuordnung der Referenzübersetzungen findet nach diversen Kriterien (z. B. Produktzugehörigkeit oder Sprache) statt. Regelmäßige Korrekturläufe sorgen für die Bereinigung der Referenzübersetzungen und vermeiden das Streuen von Fehlern.
Die Fähigkeit, industrie- und kundenspezifische Glossare in den Übersetzungsprozess zu integrieren, ist die Basis für alle Übersetzer, um eine terminologisch konsistente Übersetzung anzufertigen. Glossa Group bedient sich hierzu praxiserprobter Konzepte zum Aufbau von Wörterbüchern und verwendet webbasierte Terminologie-Management-Systeme, um allen Beteiligten – den technischen Redakteuren, dem Marketing, den Übersetzern – den Zugang auf diese zu ermöglichen.
Trotz aller Standardisierung kann eine Übersetzung nie besser sein als das Produkt ihres Übersetzers. Daher haben wir besonders großen Wert auf den Aufbau eines umfassenden Netzwerkes von Sprach- und Fachspezialisten gelegt, die den besonderen Ansprüchen Ihres Unternehmens gerecht werden.
Unsere Übersetzer agieren weltweit und können landessprachliche Besonderheiten berücksichtigen (US-Englisch, kanadisches Englisch, britisches Englisch, australisches Englisch, irisches Englisch, Benelux-Französisch, Pariser Französisch, iberisches Portugiesisch, brasilianisches Portugiesisch, Arabisch marokkanischer Provenienz, Arabisch saudischer Provenienz, Arabisch afghanischer Provenienz (Paschtu) u. Ä.).
So ähnlich wie die sprachliche Vielfalt variiert auch die fachliche Vielfalt der von Glossa Group engagierten Übersetzer. Darunter befinden sich im Allgemeinen Elektrotechniker, Informatiker, Mediziner, Biologen, Ingenieure und im Speziellen Fachexperten in Nischenbereichen wie Radartechniker, Nuklearphysiker, Patentanwälte, Kfz-Spezialisten, Softwareingenieure, Schienenfahrzeugingenieure u. Ä.
Die Auswahlkriterien der jeweils geeigneten Übersetzer sind streng und werden strikt eingehalten.
Unter Übersetzungsworkflow versteht man eine Prozessautomatisierung, die den gesamten Bereich der Übersetzungsverwaltung und Übersetzungsdurchführung betrifft.
Es werden sowohl vorprogrammierte Strukturen im Dokumentenmanagement als auch Routineabläufe in der Bearbeitung der übersetzungsrelevanten Daten eingehalten. Arbeitsschritte wie z. B. Angebotserstellung, Terminierung, Übersetzerauswahl, Auswahl von Übersetzungsreferenzen, Durchführung von Vorübersetzungen, Datenversand an Übersetzer, Rückversand an den Projektmanager werden nach einer festgelegten Reihenfolge automatisch durchgeführt.
Die Grundidee der Translation-Memory-Systeme liegt in der Wiedererkennung bereits übersetzter Textbausteine und deren automatischer Übertragung in den aktuell zu übersetzenden Text. Der geschilderte Automatismus reduziert bei großen Übersetzungsmengen den Aufwand auf bis zu 60 % und führt zu einer parallelen Qualitätssteigerung durch Ausschluss mehrerer Übersetzungsvarianten.
Die Kernfähigkeit dieser Programme liegt darin, mit ihren Memory- und Suchfunktionen das Gedächtnis des Humanübersetzers zu unterstützen. Sie speichern alle übersetzten Dateien in einer Form ab, die es ermöglicht, dass automatisch bei jeder neu anfallenden Übersetzung ein sekundenschnelles Scanning der alten Übersetzungen vorgenommen wird, auf der Grundlage des Ausgangstextvergleiches Übereinstimmungen festgestellt werden und diese automatisch in den zu übersetzenden Zieltext eingebettet werden (Vorübersetzung).
Das heißt zum einen, dass der Übersetzer nicht in einem Pulk von Hunderten oder gar Tausenden Dateien suchen muss, bis er die passende, übereinstimmende Stelle für seine gegenwärtige Übersetzung findet, und zum anderen, dass wiederkehrende Textpassagen unverändert bleiben und somit die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Inkonsistenzen abnimmt.
Der Prozess der Lokalisierung einer Website ist abhängig von der Hintergrundstruktur der Website und den zu veröffentlichenden Informationen. Dabei ist es besonders wichtig zu unterscheiden, ob die Informationen einen kurzen Lebenszyklus haben und schnell veröffentlicht werden müssen oder ob sie die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens beschreiben und somit der Fokus auf Marketingsprache und professioneller Produktbeschreibung liegt.
Websites mit Medieninformationen und Nachrichten erfordern eine schnelle Lösung mit dynamischen, regelmäßigen Updates. Für eine konsistente Übersetzung können Translation-Memory-Systeme verwendet werden, aber auch eine maschinelle Übersetzung mit anschließender Nachbearbeitung kann bei regelmäßigen großen Mengen sich ändernder Informationen in einer Vielzahl von Sprachen eine realistische Lösung sein.
Ein automatischer Datenaustausch sowie die schnelle Bearbeitung für alle beteiligten Mitglieder und Systeme machen maßgeschneiderte Portale, Systeme und Workflows erforderlich. GLOSSA GROUP verfügt über Erfahrung mit großen Datenmengen durch die Zusammenarbeit mit vielen Unternehmen aus dem Bereich der Informationsdienste im Internet.
Bei Websites, die als Marketinginstrument dienen und Informationen über das Unternehmen und seine Dienstleitungen oder Produkte liefern, liegt der Workflow-Fokus stärker auf dem Web-Content-Management-System. Da der zu übersetzende Content meistens in einer Datenbank, in XML-Dateien oder einfach auf templatebasierten HTML-Seiten gespeichert ist, müssen zunächst die übersetzbaren Quellen extrahiert werden. Bevor mit der Übersetzung der Dateien begonnen wird, wird das System zunächst auf seine Lokalisierbarkeit geprüft.
GLOSSA Group hat eine Vielzahl von allgemein nutzbaren Schnittstellen für WCMS und TM erstellt sowie QS-Systeme für Lokalisierbarkeitstests vor der Übersetzung und Lokalisierungstests nach der Übersetzung entwickelt.
Glossa Group besitzt die Fähigkeit, Übersetzungen mit dem fremdsprachigen Satz in allen DTP-Formaten wie Adobe FrameMaker, Adobe InDesign, Adobe PageMaker, Adobe Illustrator, BroadVision Interleaf/QuickSilver, QuarkXPress und Autodesk AutoCAD sowohl unter Microsoft Windows als auch unter Apple Macintosh liefern zu können.
Inhalte mit einer Rechts-nach-Links-Schreibrichtung wie im Hebräischen oder Arabischen stellen eine besondere Herausforderung dar, die durch innovative Systeme und ausgereifte Verfahren gemeistert wird.
Nach ausgiebiger Analyse Ihrer Daten bereiten wir diese übersetzungsgerecht auf und erstellen formale Kriterien, mit deren Hilfe wir die Qualität sichern, bereits vorliegende Übersetzungen miteinbeziehen und gleichzeitig zur Reduktion der Kosten, insbesondere der Layoutkosten, beitragen.
Im modernen Cross-Media-Publishing ist das herkömmliche Verständnis von Text als eine lineare Abfolge von Haupt- und Nebensätzen mit entsprechender Interpunktion nicht unbedingt adäquat. Anders noch als bei einer von Ersatzteilkatalogen bereits bekannten tabellarischen Struktur oder Listenstruktur halten digitale Datenbanken die Informationen unter Umständen nicht in einer Art vor, die dem Menschen entgegenkommt. In unserer täglichen Praxis arbeiten wir mit technisch bedingten Reglementierungen wie einer begrenzten vorgegebenen Zeichenzahl (damit beispielsweise der Begriff auch auf einem niedrig aufgelösten Telefondisplay ohne Scrollen dargestellt werden kann) oder mit Texten ohne jegliche Satzzeichen (wenn die Daten beispielsweise aus einer Datenbank extrahiert wurden).
Auch die Verflechtung von menschenlesbarem Text und Maschinenanweisungen – wie bei Dokumentenbeschreibungssprachen wie SGML und ihren Unterklassen (XML, HTML, ...) üblich – bringt neue Herausforderungen an den Übersetzungsprozess mit sich. Es bedarf einer Kombination aus technischem Know-how, geeigneter Software und letztlich Sprach- und Sachkenntnis, um komplexe digitale Dokumente in andere Sprachen zu übersetzen.
Content-Management-Systeme und Redaktionssysteme unterstützen unsere Arbeit bei der Erstellung und der Verwaltung von fremdsprachigen Dokumenten und Informationen, dem sogenannten Global Content.
Glossa Group hat neue Ansätze entwickelt, um Prozesse der Erstellung von Global Content durch eine integrative Analyse zu optimieren. Dabei sind die zwei wichtigsten Bestandteile der Redaktions- und der Übersetzungsprozess. Ansätze der Implementierung von Global Content, wie von Glossa Group vorgestellt, haben in der Globalisierungsbranche bereits Tradition. Die neu entwickelten Ansätze kombinieren die vorhanden Erfahrung und statistische Werte mit neuesten Technologien, offenen Standards und Crowdsourcing.