Lokalisierung und Globalisierung

Erfahrung und Innovationsbereitschaft sind die Stärken der Glossa Group im äußerst technologielastigen Bereich der Lokalisierung und Globalisierung. Als einer der ersten Partner und Unterstützer von LISA (Localization Industry Standards Association) und Pionier im Bereich der Softwarelokalisierung und des Lokalisierungstestings konnte Glossa Group das Vertrauen der führenden Softwarehersteller weltweit gewinnen. In Zusammenarbeit wurden Technologien, Methoden und Prozesse entwickelt, um die wichtigsten Softwareprodukte zu globalisieren und durch die sprachliche Lokalisierung in die wichtigsten Märkte abzusetzen.

Mehrere Bereiche der Software sind von der Lokalisierung betroffen, wie die Anwenderapplikation, die Installations- und Onlinehilfe, das Betriebssystem, die Fehlermeldungen und viele mehr. Die wichtigsten Arbeitsinhalte sind dabei stets die Differenzierung von zu lokalisierendem Text und Quelltext, die Überarbeitung von eingebetteten Graphiken und Menüpunkten und das finale linguistische, funktionalitätsbezogene und kosmetische Testing.

Glossa Group versucht, die Prozesse und die Gewinnung von lokalisiertem Inhalt soweit wie möglich mit neuesten Tools und Methoden wie auch mit maschinellen Übersetzungssystemen zu automatisieren und ermöglicht insbesondere Short-Shell-Life-Informationsdiensten (u. a. Informationen von webbasierten Nachrichten-, Finanz- oder Wetterdiensten mit kurzer Lebensdauer), mit geringen Kosten und optimalem Zeitmanagement ihre Rezipienten zu erreichen.

Lokalisieren

Das sogenannte »Lokalisieren« kann sowohl als Teilaspekt als auch als übergeordneter Bereich des Übersetzens angesehen werden. Bei der Lokalisierung geht es darum, ein Produkt im weitesten Sinne an ein länderspezifisches Gebietsschema anzupassen.

Im Falle eines Automobils könnte das bedeuten, dass bereits bei seiner Fabrikation das Lenkrad und das Armaturenbrett rechts installiert werden und das Tachometer die Geschwindigkeit in Meilen pro Stunde anzeigt (für den britischen Markt vorgesehen).

Im Falle geschriebener Texte ermöglicht diese Anpassung an das Zielland die Interaktion in der eigenen Sprache mit ihren kulturspezifischen Anforderungen. Darüber hinaus werden formbezogene Konventionen sowie technische, gesellschaftliche und rechtliche Normen des Ziellandes eingehalten.

Im gegenwärtigen Fachjargon bezieht sich allerdings der Begriff »Lokalisieren« auf die kulturspezifische Übersetzung aller Texte eines Softwareproduktes in eine andere Sprache.

Lokalisierung von Software

Für jedes Software-Unternehmen, das international mit Erfolg seine Produkte absetzen möchte, ist das Lokalisieren seiner Produkte unumgänglich.

Das Lokalisieren von Software ist ein hochkomplexer Prozess, der nur durch ein ausgeklügeltes methodisches Konzept, den Einsatz von Sprachspezialisten und die Anwendung geeigneter Software zum erfolgreichen Abschluss gebracht werden kann.

Softwareingenieure müssen beteiligt werden, welche eindeutige Spezifikationen zur Anwendung der Software ausarbeiten. Gerade bei problematischen oder zweideutigen Stellen, Softwarefehlern und Bugs ist es deren Aufgabe, diese zu erkennen, zu beheben und Vorgaben für die Übersetzung vorzugeben. Diese findet erst statt, nachdem der zu übersetzende Text von dem Quelltext getrennt wurde.

Zu den zu lokalisierenden Texten gehören das Begleithandbuch, die Online-Hilfe und die Software selbst mit ihrer Benutzeroberfläche, also u. a ihren Fenstern, Optionen, Menüs, Popup-Fenstern, Listenfeldern, Eingabefeldern und Systemmeldungen.

Eine Voranalyse der Lokalisierbarkeit der Software (Prüfung auf Lokalisierbarkeit) wie auch eine Analyse der Anwendbarkeit der Lokalisierung (Lokalisierungstest) kann durch entsprechende Testläufe stattfinden.

Lokalisierung von Webseiten

Mit wachsender Verbreitung und Nutzung des Internets ist auch die Erwartung der Kunden an Unternehmenswebsites als Informationsquelle gestiegen. Der Inhalt muss richtig strukturiert und an die lokalen Gegebenheiten angepasst werden, die Internationalisierung der Website erscheint unerlässlich.

Weitaus dynamischer zeigt sich die Lokalisierung von Short-Shell-Life-Content wie beispielsweise Nachrichten, Finanz- oder Wetterberichte im Web, wo auch Schnittstellen zu maschinellen Übersetzungssystemen dafür sorgen, dass die Information schnellstmöglich weltweit an den Leser verbreitet werden kann.

Glossa Group wird vor Beginn der Lokalisierung die Technologie untersuchen, mit der die Webinformationen generiert und publiziert werden, u. a. das Web-Content-Management-System und die Codierung im Front- und Back-End.

Die dann ausgearbeitete Lokalisierungsmethode wird es ermöglichen, langfristig und dynamisch globalen Content mit Kosten- und Zeitersparnis für die Website zu generieren.

Lokalisierung von Multimedia und Voice-over

Die Visualisierung von Informationen und der damit verbundene Vorteil der schnellen Übertragungsrate von Inhalt übernehmen heutzutage weite Teile der sonst üblichen textbasierten Informationsverteilung. Als Folge dessen werden auch die Ansprüche an die Lokalisierung weitaus komplexer, da das Zusammenspiel von mehreren Komponenten wie Software, Audio und Text erst das Gesamtprodukt ausmachen.

Die Aufgaben können im Einzelnen folgendermaßen aufgeteilt werden:

Die Lokalisierung von Multimedia bedarf einer ausgereiften Planung, so dass die Zielvorgaben auch bei notwendigen Adaptionen, u. a. bei der Länge des Textes im Video und Audio, erfüllt werden. Glossa Group arbeitet mit erfahrenen Multimedia- und Lokalisierungs-Ingenieuren und verfügt über ein eigenes Aufnahmestudio, so dass die bestmöglichen Ergebnisse garantiert sind.

Einige Unternehmen, die den Leistungen von Glossa Group vertrauen:

***